Ein Kredit für den Sohn: was würden Sie alles dafür tun?

Gewisse Positionen der Macht behinhalten auch gewisse Verlockungen zum Machtmissbrauch. Diese Erfahrung musste auch ein deutscher Bürgermeister aus der Stadt Neuruppin in Brandenburg machen.

Der frühere Sekretär der SED, bekam für seinen Sohn keinen Kredit von einer Bank. Deshalb liess er sich in einen Handel mit einem Bauinvestor ein.

Der Sohn des Bürgermeisters erhielt vom Bauinvestor einen Kredit über 70.000 Euro, und als Gegenleistung unterstüzte der Bürgermeister eine städtische Millionen Bürgschaft für das Hotel Projekt des Investors.

Die Sache flog auf, und der Bürgermeister landete vor Gericht. 9 Monate auf Bewährung und 3.000 Euro Geldstrafe lautete das Urteil. „Ich habe alles nur für meinen Sohn getan“, rechtfertigte sich der Politiker trotzig.