In Brandenburg gibt es nun endlich finanzielle Hilfe für mittelständische Unternehmen, die sich bereits auf dem Markt etabliert haben. Mit dem neuen Darlehnsprogramm „Brandenburg-Kredit Mezzanine“ sollen alle Investitionen jener Betriebe gefördert werden. Immerhin ist der Mittelstand der sogenannte „Wachstumsmotor“ der märkischen Wirtschaft, aber bisher war stets die Eigenkapitalausstattung zu gering. Der Brandenburg-Kredit „Mezzanine“ soll diesen finanziellen Notstand ein wenig lockern. Alle kleinen und mittleren Firmen können einen solchen Kredit beantragen. Allerdings ist die Finanzspritze mit einer konkreten Bedingung verknüpft: Die klein- und mittelständischen Unternehmen müssen bereits drei Jahre existieren.
Ist diese Voraussetzung erfüllt, dann kann der Brandenburg-Kredit „Mezzanine“ beantragt werden. Der Mindestbetrag für das Darlehen liegt bei 200 000 Euro, der Höchstbetrag ist mit zwei Millionen Euro festgelegt. Bis zu 100 Prozent des Finanzbedarfs werden finanziert. Allerdings ist natürlich auch eine Mindestbonität Voraussetzung.
Wie das Wirtschaftsministerium in einer Mitteilung erläuterte, wird das Darlehen von der Landesinvestitionsbank zur Verfügung gestellt. Die nachrangige Absicherung des Geldes wirkt sich sowohl auf das Eigenkapital als auch auf die Bonität positiv aus.