Kundensegmentierung der Banken bei Kreditkunden

Die Art und Weise wie man als Kunde bei den Banken behandelt wird, liegt mehr oder weniger stark in der jeweiligen Segmentierung. Die Bank teilt seine Kunden in attaktive, durchschnittliche, und jene Kunden ein, die für die Bank nur wenig Ertrag bringen.

Zwischen den Segmentierungen gibt es krasse Unterschiede. Gute Kunden können mit maßgeschneiderten Angeboten rechnen. Man bekommt eine erstklassige Individualbetreuung mit einem breitgefächerten Angebot. Befindet man sich im untersten Segment, sollte man sich nicht zuviel Entgegenkommen von den Banken erwarten. Da ist man nur einer unter vielen. Standardisierte Fliessbandabfertigung wäre ein passender Vergleich.

Üblicherweise hat jedes Kundensegment seinen eigenen Kundenberater. Wird einem ein neuer Berater vor die Nase gesetzt, obwohl der Alte noch in der Filiale beschäftigt ist, könnte das auf einen Segmentswechsel hindeuten. Ob der Wechsel positive oder negative Begleiterscheinungen mit sich bringt, sollte sich aber schnell herausstellen.

Eine bessere Segmentierung merkt man in einem erweiterten Produktangebot, günstigeren Zinsen, verbesserter Beratungsqualität durch geschultes Fachpersonal, und einer längeren Beratungszeit.

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